Schatztruhe

Mondrhythmen

In dieser Schatztruhe werden alte Handschrifte aufbewahrt, die erzählen, wie der moderne Mensch Harmonie in seinem Leben finden kann.
Dieses Wissen ist uralt und meist offensichtlich, aber gerade deswegen bleibt es oft verborgen.

Beginnen wir mit der Abstimmung für einen der wichtigsten Rhythmen der Erdbewohner – dem Mondrhythmus. Man kann ihn mit dem Ein- und Ausatmenrhythmus der Natur vergleichen.

Jedesmal im Laufe der 29,5 Tage erscheint der Mond anscheinend vom neuen am 3. Tag des Mondzyklus auf dem Himmel, die Mondsichel sieht nach rechts,   das ist der zunehmende Mond.
Diese Zeit passt sehr gut, um neue Pläne zu schmieden und neue Projekte zu starten, die werden  sich während der nachfolgenden 14 Tage stetig entwickeln. Das ist ein Einatmen.

Nach 2 Wochen kommt der Vollmond – die Zeit der maximalen Erscheinungs-form der Mondenergien.

Jetzt werden die Ergebnisse der früheren Entscheidungen offenbar.

Dann  zwei Wochen dauert das „Ausatmen“, die Mondsichel ist nach links gerichtet.
Die Zeit eignet sich für die Fortsetzung und den Abschluss sämtlicher Angelegenheiten und solcher häuslicher Aktivitäten wie Reinigung, Waschen und Putzen.

3 Tage vor dem Neumond und besonders am 29.Tag, wenn auf dem Himmel wieder keinen Mond zu sehen gibt, lohnt es sich nichts Neues zu planen und zu beginnen.

Auf diese Weise erleben wir im Laufe eines Monats den ganzen Zyklus der Lebensenergie: Geburt – Wachsen – Fülle der Kraft – Reifen – Rückgang – Vergehen.

Die Gewohnheit mit dem Mondrhythmus zu leben, entwickelt die Intuition und die Fähigkeit, die Zeitqualität zu spüren, hilft  sich leicht in die Natur-rhythmen einzufügen und sein eigenes Leben harmonisch zu gestalten.

Ebenso wie unter dem Einfluss vom Mond Ebbe und Flut bewirkt wird, wirkt auch der menschliche Körper auf seine Rhythmen zurück.
Darum wird es nicht empfohlen, die geplanten Operationen in der Zeit des Vollmondes und 3 Tage zuvor (wegen der übermäßigen Blutung) durchzuführen, wie auch sich impfen zu lassen.

Um das Zifferblatt der Monduhr immer vor Augen zu halten, ist es gar nicht nötig, nach dem Mond auf dem wolkenbedeckten Himmel zu suchen.
Es genügt, in einen Kalender mit den Mondphasen nachzuschlagen.

Für diejenigen, die sich in dieses umfangreiches Thema gründlicher vertiefen möchten, gibt es eine vortreffliche Möglichkeit – die Bücher der deutschen Autoren,  Johanna Paungger  und Thomas Poppe zu lesen, die auch in Russland übersetzt worden sind und zu Bestsellern seit langem gehören.

2021 © Татьяна Ковалёва