In der Jugend habe ich Sprachwissenschaften auf der Moskauer Universität studiert und zwanzig Jahre Deutsch unterrichtet.
Die Umgestaltung und Veränderung der russischen Gesellschaft in den 90-er Jahren des 20. Jahrhunderts fiel mit dem stürmischen Wachstum verschiedener informeller Bildungseinrichtungen und der Wiederentdeckung des alten vergessenen Wissens zusammen.
Diese neuen Möglichkeiten und angeborener Wissensdurst haben mich zuerst in die Moskauer „Schule der wissenschaftlichen Astrologie“ geführt (die von dem begabten Forscher der Grenzwissenschaften und einmaligen Vortragenden, Doc. med., Sergej Dmitrijewitsch Bezborodnyj 1995 gegründet wurde), wo ich nicht nur die Grundlagen der klassischen westlichen Astrologie, sondern auch Weltbild der Kelten, Zivilisation der Majas und des Alten Chinas kennengelernt habe.
Um mein Wissen zu vertiefen, betrat ich dann die „Moskauer Akademie der Astrologie“ (ein angesehenes Institut in Russland, seit 1990 unter der Leitung von Michail Borissowitsch Levin, der den philosophischen und metaphysischen Fragen besondere Aufmerksamkeit schenkt) und erweiterte meine Kenntnisse der westlichen Astrologie und Begleitstudienfächer (Prognostik, Psychologie u.a.).
Diese wunderbare Reise dauerte etwa acht Jahre, nicht lange im Vergleich zur Ausbildungsdauer eines antiken Druiden, die der Legende nach zwanzig Jahre dem Studium der Natur und der Sterne widmeten.
Diese Basis brauchte aber noch Ergänzungen, die durch Werke von modernen russischen Astrologen – Leokadia Kulakova, Konstantin Daragan, Sergej Schestopalov, Felix Velitschko und von ausländischen Autoren – Thomas Ring, Dane Rudhyar, Reinhold Ebertin, Claude Weiss, Gertrud Hürlimann, Rüdiger Dahlke, Michael Roscher, Ulrike Voltmer und andere erweitert wird.
Jetzt bin ich Astrologie-Forscherin und habe einen Bachelor in Astrologie.
Ich beschäftige mich mit der Deutung des Geburtshoroskops, das heißt mit der Entschlüsselung der codierten Lebensprogrammen des Menschen.